Das kongeniale Duo wirbelt wieder
Kaufbeuren Es war eine Szene mit Symbolcharakter, als sich Augsburgs Tyler Beechey und Kaufbeurens Christof Assner in der 60. Spielminute ihren ganz persönlichen Zweikampf des Abends lieferten. Lange blieb der ESVK-Verteidiger gegen den kanadischen Stürmer auf den Beinen, hielt lange auf Augenhöhe mit, bis er dann schlussendlich ausrutschte, zu Boden ging - und unterlag. Auf der Anzeigetafel in der Kaufbeurer Sparkassen-Arena prangte zu diesem Zeitpunkt bereits das spätere Endergebnis von 5:7. Ein Resultat, das die Kaufbeurer Fans unter den 2422 Zuschauern nur wenige Sekunden später frenetisch wie einen Sieg feierten.
Dabei wäre nach der mit großem Abstand besten Vorstellung des ESV Kaufbeuren in der bisherigen Vorbereitung auf die anstehende Saison in der Zweiten Bundesliga durchaus auch mehr drin gewesen. Über weite Strecken war an diesem Abend vom Klassenunterschied zum DEL-Team der Augsburger Panther genauso wenig zu spüren wie vom "Sommereishockey" der letzten Wochen. Zwei Mal waren die Joker in einem mitreißenden Derby auf Augenhöhe gegen die Fuggerstädter zuvor in Führung gegangen, zuletzt zehn Minuten vor dem Ende.
Wie Christof Assner geriet auch das Kollektiv dann jedoch ins Stolpern. Fünf unachtsame Minuten, in denen der AEV von 4:5 auf 7:5 davonzog, brachten die Joker um den prestigeträchtigen Erfolg im ewig jungen Derby. Kan Latta nahm es jedoch gelassen und zeigte sich mit der Einstellung und Leistung seiner Mannschaft "zufrieden"- "sehr zufrieden kann ich nicht sein, weil wir nicht gewonnen haben", verriet der ESVK-Trainer nach Spielende: "Aber es war ein sehr gutes Spiel meiner Mannschaft - vor allem, wenn man bedenkt, dass es erst das dritte Spiel war, in dem wir mit dem kompletten Kader auflaufen konnten."
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