Glücklose Stürmer
Der TSV Mindelheim verliert sein erstes Heimspiel in dieser Saison. Doch das hatte wenig mit der Qualität des FC Pipinsried zu tun.
Der TSV Mindelheim ist am Mittwochabend auf der bitteren Seite der Landesliga Südwest angekommen. Gegen einen keinesfalls starken, dafür aber umso cleveren Gegner aus Pipinsried setzte es mit 0:2 die erste Heimniederlage.
Vor allem an der Chancenverwertung haperte es gewaltig bei den Mindelheimern. Gleich drei Mal standen in den 90 Minuten Daniel Siegwart (7.), Philipp Siegwart (59.) und Robert Neuberger (64.) allein vor Pipinsrieds Torhüter Tobias Antoni.
Der verdiente sich Bestnoten – auch wenn er bei einem dieser Versuche quasi der Ausgangspunkt war, indem er einen Freistoß nach vorne hatte abprallen lassen. Doch Pipinsrieds Spielertrainer Tobias Strobl war zufrieden mit seinem Schlussmann. „Er hat uns im Spiel gehalten und drei Mal überragend gehalten.“
Strobl selbst hatte seine Mannschaft mit einem sehenswerten Weitschuss nach 26 Minuten in Führung gebracht. In der zweiten Halbzeit machte Qemalj Beqiri mit einem verwandelten Foulelfmeter alles klar (76.).
„Die Leistung war in Ordnung, aber wir waren nicht zwingend genug“, sagte Mindelheims Trainer Dominik Deli nach dem Spiel.
Den ausführlichen Spielbericht lesen Sie in der Donnerstagsausgabe der Mindelheimer Zeitung.
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