Quartiersmanagerin von Tussenhausen vermeldet erste Erfolge
Seit Juli 2022 hat Tussenhausen eine neue Quartiersmanagerin für Senioren. Dadurch hat sich einiges getan. Besonders die Nachbarschaftshilfe ist vorangekommen.
Alles fing an, als sich die Tussenhausener im Corona-Jahr 2020 in Arbeitskreisen zusammengeschlossen haben. Sie wollten ihren Seniorinnen und Senioren das Leben in der Gemeinde leichter machen. Doch wo soll man bei so einem Projekt anfangen? Am besten können das die Bewohner und Bewohnerinnen selbst beantworten. Darum gab die Marktgemeinde im Jahr 2021 eine Bedarfsbefragung in Auftrag. "Wir haben einen Fragebogen an alle Menschen über 55 geschickt. Zentral war die Frage, was sich die Menschen wünschen", sagt Marieluise Zwicker. Sie ist die Seniorenbeauftrage von Tussenhausen. Zum einen ging es um die aktuelle Lebens- und Wohnsituation der Menschen, zum anderen darum, wie ihre Bedürfnisse und Vorstellungen aussehen.
Dabei hat sich herausgestellt, dass vor allem bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten sowie bei Pflegeaushilfen ein großer Bedarf vorliegt. "Man muss erst mal lernen, sich helfen zu lassen", sagt Bürgermeister Johannes Ruf. Das geht in der Hauswirtschaft etwas schneller als in der Pflege. Gerade für Angehörige ist es eine große Erleichterung, wenn man mal drei Stunden Zeit für sich haben kann und weiß, dass jemand bei der pflegebedürftigen Person ist. Darum kam die Idee der Nachbarschaftshilfe auf. Tussenhausener sollten Tussenhausenern helfen: ein gelebter Generationenvertrag. Damit das möglichst professionell vonstatten geht, kam im Juli 2022 Birgit Möller vom Freistaat als professionelle Quartiersmanagerin hinzu. Das zeigte Wirkung.
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