Die Pflegesätze in den Kreisseniorenheimen steigen erneut deutlich
Plus Inflation und hohe Energiepreise wirken sich auch in den Unterallgäuer Kreisseniorenheimen spürbar aus. Deren Gesamtleiter sieht die Pflegekassen in der Pflicht.
Dem sonst so beherrschten Gesamtleiter der Kreisseniorenheime, Ara Gharakhanian, waren Ärger und Frust deutlich anzumerken, als er in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Personal und Soziales das Ergebnis der Pflegesatzverhandlungen mit den Pflegekassen und dem Bezirk Schwaben präsentierte. Stark verkürzt lautet es, dass die Bewohnerinnen und Bewohner ab diesem November erneut deutlich mehr für ihre Pflege zahlen müssen – und der Finanzbedarf der drei Häuser in Bad Wörishofen, Türkheim und Babenhausen trotzdem nicht gedeckt werden kann.
Die durchschnittlichen Pflegesätze, die sich aus dem pflegebedingten Aufwand der Pflegegrade 1 bis 5, den Kosten für Unterkunft und Verpflegung, einer Ausbildungsumlage und einem Investitionskostenanteil zusammensetzen, steigen demnach im Haus St. Andreas in Babenhausen um 6,83 Prozent, im Haus Am Anger in Bad Wörishofen um 5,07 Prozent und im Heim St. Martin in Türkheim im Westflügel um 6,99 Prozent und im Ostflügel um 7,32 Prozent. Im Jahr zuvor waren die Sätze in allen drei Häusern bereits um durchschnittlich 4,2 Prozent angehoben worden.
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