Nach Missbrauchsgutachten: Deutlich mehr Kirchenaustritte im Unterallgäu
Plus Viele Gläubige aus dem Unterallgäu ziehen Konsequenzen aus dem kürzlich vorgelegten Missbrauchsgutachten für das Erzbistum München und Freising.
Die katholische Kirche erlebt in Bayern ein Nachbeben auf das Missbrauchsgutachten, das für das Erzbistum München und Freising erstellt und am Donnerstag vergangener Woche veröffentlicht wurde. Offenbar ziehen viele Gläubige Konsequenzen aus den zum wiederholten Male fürchterlichen Details, die das Gutachten ans Tageslicht förderte. Es wird eine Welle von Kirchenaustritten verzeichnet. Auch im Unterallgäu schnellen die Zahlen nach oben.
Das Standesamt in Bad Wörishofen teilt mit, dass „die Anfragen bezüglich Terminen für Kirchenaustritte sprunghaft angestiegen“ seien. „Aktuell haben wir bereits 45 Kirchenaustritte zu verzeichnen“, heißt es in der Stellungnahme weiter.
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