180 Demonstranten fordern in Weißenhorn Grundrechte ein
Plus In Weißenhorn protestierten am Samstag Kritiker der Lockdown-Maßnahmen. Was sie alles forderten.
Auch in Weißenhorn sind nun Bürgerinnen und Bürger auf die Straße gegangen, um ihren Unmut gegen die vom Staat verordneten Maßnahmen zum Schutz gegen das Coronavirus zu protestieren – „bevor es zu spät ist“, wie sie befürchten. Dazu hatte Carina Gehring, 36-jährige Bürokauffrau aus Weißenhorn, eine Kundgebung angemeldet und für 50 Teilnehmer genehmigt bekommen, die teils spontan ihre Beiträge abgaben. An Zuschauern und Passanten waren es etliche mehr: Laut Polizei insgesamt 180 Personen, darunter 43 im abgesperrten genehmigten Bereich.
"Zunehmende Einschränkung der Grundrechte"
Zur Anwesenheit der Beamten erklärte Carina Gehring, sie seien „zum Schutz und nicht zum Stören“ gekommen und bat, die Anweisungen und Abstandsregeln einzuhalten. So verlief die Kundgebung friedlich und gut organisiert. Wobei die Veranstalterin versicherte, hiermit Neuland zu betreten, da sie keiner Partei angehöre, unpolitisch sei und bis vor kurzem nicht gedacht hätte, an die Öffentlichkeit treten zu müssen. „Aber die zunehmende Einschränkung der Grundrechte macht Unglaubliches möglich, die Maßnahmen sind völlig überzogen und ruinieren das gesellschaftliche Zusammenleben.“ Sie stehe hier, damit ihr Kind später nicht sagen könne: „Mama, warum hast du nichts getan?“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.