Evobus und die Corona-Krise: Betrübte Stimmung im Jubiläumsjahr
Plus Der Neu-Ulmer Hersteller von Reisebussen wird von der Corona-Krise gebeutelt wie kaum ein anderes Unternehmen. Erst wenn Reisen wieder normal sind, geht’s aufwärts.
Vor 25 Jahren wurde Evobus aus der Taufe gehoben: Die Daimler-Benz AG kaufte Setra auf und legte ihre Bus-Sparte Mercedes-Benz mit Setra zusammen. Seitdem firmiert dieser Bereich unter dem Namen Evobus, die Marken Setra und Mercedes-Benz bestehen aber weiter. Das war der Startschuss für das Omnibusgeschäft von „Daimler Buses“, der Bussparte des Weltkonzerns, die ausgerechnet im Jubiläumsjahr in eine beispiellose Krise geriet.
Das Evobus-Gelände steht voll mit Bussen
Warum, liegt auf der Hand: In Zeiten, in denen reisen kaum mehr möglich ist, leidet ein Hersteller von Reisebussen besonders. Die Ausnahmesituation war und ist mit bloßem Auge zu erkennen: Wer die Otto-Hahn-Straße in Neu-Ulm entlangfährt, sieht so viele Busse wie schon lange nicht mehr: neue und gebrauchte – so weit das Auge reicht. Der Bus-Gebrauchtmarkt, dessen Zentrum der Neu-Ulmer „Bus-Store“ auf dem Evobus-Gelände ist, ist wegen Corona völlig zusammengebrochen. Und mehr nagelneue Busse stehen hier ungenutzt herum, etwa weil der Käufer vom Hersteller Daimler Zahlungsaufschub bekommen hat. Oder weil der Auftrag gleich komplett storniert wurde.
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