Haushalt 2021: Diese Probleme kommen auf die Stadt Neu-Ulm zu
Plus Es war ein hartes Stück Arbeit, jetzt ist der Haushalt 2021 der Stadt Neu-Ulm beschlossen. Doch einige Stadträte sehen Gefahren.
Der Neu-Ulmer Stadtrat hat den Haushalt für 2021 mit etwas Verspätung auf die Beine gestellt und nun einstimmig beschlossen. Dank einer Finanzspritze von Bund und Freistaat konnten die massiven Steuerausfälle kompensiert werden. Das Zahlenwerk zu erstellen, gelang ohne schmerzhafte Einschnitte. Doch für die Stadträte stellte sich die bange Frage: Welche langfristigen finanziellen und gesellschaftlichen Folgen wird die Corona-Krise für Neu-Ulm haben?
Haushalt: Die Stadt Neu-Ulm investiert 37 Millionen Euro
"Der Haushalt 2021 war ein richtiger Kraftakt für Verwaltung und Politik", sagte Stadtkämmerer Berthold Stier, für den es der 25. reguläre und zugleich sein letzter Haushalt war, da er im Sommer in den Ruhestand gehen wird. "Wir wollten unsere Standards halten und ein positives Ergebnis erzielen. Das ist gelungen." Das Investitionsvolumen habe auf 37 Millionen Euro hoch gehalten werden können. Die heimische Wirtschaft sei auf diese Investitionen dringend angewiesen. Die Neuverschuldung sei mit vier Millionen Euro niedriger als angenommen. Außerdem hätten aus den Rücklagen nur fünf Millionen Euro entnommen werden müssen. 47 Millionen blieben Ende 2021 voraussichtlich übrig. Dies verschaffe Finanzierungsspielräume für die Zukunft. "Wir haben klare Akzente gesetzt und bewusst auf Steuererhöhungen verzichtet", sagte Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger (CSU).
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