Wie die IG Metall die Zukunft vom Neu-Ulmer Evobus-Werk sichern will
Plus Alle Stellen einfach nicht mehr nachzubesetzen, könne nicht funktionieren, kritisiert die IG Metall. Sie fordert ein Zukunftskonzept für Evobus in Neu-Ulm.
Bis zu 600 Stellen könnten beim Evobus-Werk in Neu-Ulm wegfallen – zusätzlich zu den rund 500, die bereits gestrichen worden sind. Bei den Verhandlungen, die die IG Metall und Betriebsrat mit dem Management führen, geht es aber nicht um reine Personalzahlen. "Es geht um viel mehr", sagt Michael Braun, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Ulm.
Treffen zwischen Evobus-Betriebsrat, IG Metall, Czisch und Albsteiger
Martin Daum, Vorstandsvorsitzender des Lastwagen- und Busherstellers Daimler Truck, hatte am Donnerstagvormittag mit Blick auf Kürzungen in der Bussparte erläutert, es sei besser, zu agieren und zu reagieren. In den Buswerken in Neu-Ulm und Mannheim sollen Hunderte Stellen abgebaut werden und ein Teil der Produktion aus Mannheim soll ins Ausland verlagert werden. So sollen Kosten gespart werden, was nach Daums Worten die führende Position in der Busproduktion sichern soll. "Man muss Veränderungsprozesse positiv verkaufen, insofern bin ich nicht überrascht", kommentiert Gewerkschafter Braun. Im Auftrag der IG Metall habe ein Sachverständiger die Annahmen der Unternehmensverantwortlichen unter die Lupe genommen: "Um die geht es jetzt."
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