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Klappt es am Wochenende für die Ulmer Spatzen schon mit dem Aufstieg?
![Tolle Kulisse im Donaustadion: Auch die letzten beiden Heimspiele des SSV Ulm 1846 Fußball in der 3. Liga sind bereits ausverkauft. Tolle Kulisse im Donaustadion: Auch die letzten beiden Heimspiele des SSV Ulm 1846 Fußball in der 3. Liga sind bereits ausverkauft.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Dem SSV Ulm 1846 Fußball fehlt noch ein Sieg zum Aufstieg in die 2. Bundesliga. Eine Ausnahmegenehmigung für ihr Donaustadion haben sie schon bekommen.
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Jetzt hat es auch den SSV Ulm 1846 Fußball erwischt. Bis Mittwochabend waren die Spatzen im Jahr 2024 noch ungeschlagen – als einziger Profiklub in Deutschland neben Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen. Dann verloren sie das Halbfinale im württembergischen Verbandspokal beim Oberliga-Tabellenführer SG Sonnenhof Großaspach mit 0:2. Die Ulmer waren dort allerdings mit einer Art B-Mannschaft angetreten. Trainer Thomas Wörle gönnte seinen Stammkräften eine kleine Pause, schließlich steht am Samstag (14 Uhr) im Donaustadion das nächste Heimspiel in der 3. Liga gegen Viktoria Köln an. Eine Partie, die ihren Platz in den Geschichtsbüchern des Vereins finden könnte. Denn mit einem weiteren Sieg hätte der SSV vorzeitig den Durchmarsch in die 2. Bundesliga klargemacht.
Vor der Saison war häufig der Vergleich mit der SV Elversberg gezogen worden. Die hatte im vergangenen Jahr als Regionalliga-Meister in der 3. Liga ebenso frisch und unerschrocken aufgespielt und am Ende den zweiten Aufstieg in Folge gefeiert. In Ulm wollte das niemand so recht hören. Man scheute den Vergleich, verwies immer wieder auf ungleiche Voraussetzungen. Vor allem finanzieller Art. Der SSV baute einerseits auf Spieler, die einen persönlichen Bezug zu Ulm haben. So wie Kapitän Johannes Reichert, der seit der F-Jugend für den Verein spielt. Andererseits wurden junge Profis verpflichtet, um in Ulm in einem weitgehend ruhigen Umfeld lernen zu können. Das zahlt sich aus. Die Spatzen stehen in der Rangliste der Marktwertentwicklung aller Drittligisten auf Rang eins. Von 3,05 Millionen Euro zu Saisonbeginn ist dieser Wert auf 4,93 Millionen Euro gestiegen – ein Plus von 61,5 Prozent. Geschäftsführer Markus Thiele sagt: „Das zeigt, dass wir mit unserer Strategie auf dem richtigen Weg sind.“ Talentierte Spieler sollen in Ulm den nächsten Karriereschritt machen, der Verein könne dadurch in Zukunft auch Transfereinnahmen generieren. Thiele betonte aber auch: „Das sportliche Ziel darf darunter nicht leiden.“
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