A8-Ausbau: Die Lärmgegner machen mobil
Viele Anwohner in Elchingen sind mit dem geplanten Schutzwall an der A8 unzufrieden. Beim wichtigen Erörterungstermin in zwei Wochen wollen sie Flagge zeigen.
Seit mehr als zwei Monaten läuft das Planfeststellungsverfahren zum sechsstreifigen Ausbau der Autobahn zwischen den Anschlussstellen Ulm/West und Ulm/Elchingen. Ein ganz wichtiges Thema in diesem Zusammenhang ist der Lärmschutz. In Elchingen hat sich vor einiger Zeit die Bürgerinitiative für besseren Lärmschutz A7/A8 formiert, die mit den Plänen der Autobahndirektion unzufrieden ist. Ihr gehen wie auch der Gemeindeverwaltung mit Bürgermeister Joachim Eisenkolb an der Spitze die vorgesehenen Lärmschutzmaßnahmen der Autobahndirektion nicht weit genug. In Ulm, Dornstadt und Langenau gibt es die gleichen Bedenken.
Vor allem die Bewohner von 20 Häusern im Norden Unterelchingens sind stark betroffen. Am Donnerstag, 19. Juli, gibt es um 9.30 Uhr in der Elchinger Brühlhalle einen Erörterungstermin, unter anderen mit Vertretern der Autobahndirektion und der Regierung von Schwaben, bei dem die Einwände vorgebracht und diskutiert werden. Dabei wird die Gemeinde von Rechtsanwalt Ludwig O. Seitz von der Münchner Kanzlei Labbé und Partner vertreten. Am Montag veranstaltete die Bürgerinitiative im Oberelchinger Konstantin-Vidal-Haus einen Informationsabend dazu. Zu dem Info-Abend waren betroffene Bürger, die ihre Einwände gegen die geplanten Lärmschutzmaßnahmen – vorgesehen ist von der Autobahndirektion ein Wall – schriftlich eingereicht hatten, eingeladen. Auch Joachim Eisenkolb war gekommen, um bei Bedarf noch einmal Aufklärungsarbeit zu leisten.
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