Anwohner wehren sich gegen Straßenbau-Pläne
Weißenhorner Bürger sammeln Unterschriften. Sie wollen nicht, dass ihnen die Stadt noch auf die Schnelle Erschließungsbeiträge aufbrummt.
Gegen die vom Stadtrat beschlossenen Pläne, möglichst schnell noch vier Wege im Weißenhorner Stadtgebiet auszubauen, um Erschließungsbeiträge kassieren zu können, regt sich Widerstand. Edita Paul und ihr Mann Christian gehören als Anlieger des Metzgerwegs in Hegelhofen zu den Betroffenen, die in dem Fall 90 Prozent der Straßenbaukosten übernehmen müssten. Sie haben deshalb eine Unterschriftenaktion gestartet.
Wie berichtet, sollen neben dem Metzgerweg auch die Amtshausstraße in Bubenhausen, der Schandweg in Oberhausen und der Unterfeldweg in Weißenhorn bis spätestens 1. April 2021 zu vollwertigen Straßen werden. Der Grund ist eine Gesetzesänderung. Für die genannten Straßen darf die Kommune noch Erschließungsbeiträge kassieren, wenn sie rechtzeitig bis zum Stichtag fertig werden. In Zukunft müssen Bürger nur noch bei erstmaliger Erschließung zahlen.
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