
Weißenhorner Verleger Anton Konrad bekommt wichtigen Kulturpreis

Die Dr.-Eugen-Liedl-Stiftung würdigt den Heimatpfleger aus Weißenhorn mit einem Preis „Pro Suebia“. Und dafür gibt es Gründe - fast 600 sind es..
Große Auszeichnung für den Weißenhorner Verleger und Heimatpfleger Anton H. Konrad: Im prunkvollen Felicitassaal des Augsburger Maximilianmuseums erhielt der 81-Jährige am Mittwochabend den „Pro-Suebia-Preis“ für Kultur der Dr.-Eugen-Liedl-Stiftung. Den mit 10.000 Euro dotierten Preis verleiht die in Neusäß bei Augsburg ansässige Einrichtung für besondere kulturelle Leistungen in Schwaben. Der Gründer und Namensgeber der Stiftung setzte sich schon zu Lebzeiten intensiv für den Erhalt der schwäbischen Kultur ein. Er starb Anfang 2017 im Alter von 90 Jahren.
Bevor Hans Frei, Vorstand der Dr.-Eugen-Liedl-Stiftung und Lehrbeauftragter für Kulturgeografie, in seiner Laudatio am Mittwochabend den Weißenhorner ehrte, verwies er sichtlich erfreut auf die mehr als hundert Besucher. Sie seien nahezu aus allen Gegenden Schwabens gekommen: „Von der Donau bis zum Allgäu. Von der Iller bis zum Lech und natürlich aus dem Landkreis Neu-Ulm.“ Dann folgte eine ausführliche Laudatio auf den Preisträger: „Für viele, besonders für die, die sich mit der Kunst in Schwaben beschäftigen, ist Anton H. Konrads Name ein Markenzeichen für inhaltsreiche, wichtige und schöne Bücher“, lobte Frei. Er verwies auf die mehr als 50-jährige Verlagstätigkeit, in der Konrad annähernd 600 Publikationen in seinem Verlag in Weißenhorn veröffentlichte. „Wobei ihn seine Frau Christl großartig unterstützt hat“, vergaß der Stiftungsvorstand nicht zu erwähnen.
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