Briefe von Albert Einstein: Post vom Genie
Plus Das Ulmer Stadtarchiv hat einen weiteren Brief von Albert Einstein erworben. Er zeigt, wie der Nobelpreisträger Menschen geholfen hat, die von den Nazis verfolgt wurden.
Albert Einstein ist ein Superstar – und alles, was sich mit seinem Namen verbindet, hat seinen Preis. Zum Beispiel Schriftliches aus der Feder des Genies. So wurde etwa vor eineinhalb Jahren ein von ihm handgeschriebener Brief, in dem er die Existenz Gottes bezweifelt, in New York für umgerechnet 2,55 Millionen Euro versteigert. Auch das Ulmer Stadtarchiv hat nun einen weiteren Brief vom berühmtesten Sohn der Stadt erworben, musste dafür allerdings deutlich weniger berappen. Welche Bedeutung das Schriftstück hat.
Der Brief von Einstein war "eine günstige Gelegenheit"
Die Gelegenheit war offenbar günstig – „so günstig, dass wir zuschlagen mussten“, sagte der Historiker Ingo Bergmann bei der Präsentation des Originalschreibens, zu dem sich noch ein weiteres von seiner zweiten Ehefrau Elsa gesellte, das nun ebenfalls zur Sammlung des Stadtarchivs gehört. Bergmann ist zuständig für die geplante Dauerausstellung „Albert Einstein und seine Ulmer Familie“, die in zwei Jahren eröffnet werden soll. Die beiden Briefe werden ein Teil der Schau sein. Was sie jedoch gekostet haben, wollen Bergmann und Stadtarchivdirektor Michael Wettengel nicht verraten. Es sei ein guter Preis gewesen. Es handelt sich um zwei Din-A4-Bogen, die mit der Schreibmaschine getippt wurden. Das von Albert Einstein verfasste Schreiben war offenbar für einen mittleren vierstelligen Betrag zu haben. Für die Ausstellung sind beide Dokumente wertvoll, denn sie zeigen die Verbundenheit der Familie Einstein mit Ulm, die offenbar größer war, als früher vermutet.
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