Bürgermeister Lang überraschend gestorben
Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht vom plötzlichen Tod des beliebten Elchinger Bürgermeisters Anton Lang in den drei Ortsteilen Oberelchingen, Unterelchingen und Thalfingen. Trauer und Ratlosigkeit waren zu spüren.
Mit den Worten "ich bin bestürzt", drückte eine Bürgerin wahrscheinlich die Gefühle aller Menschen aus, die mit dem 59-jährigen Bürgermeister zu tun hatten. "Als die Nachricht von seinem Tod am Donnerstag Nachmittag im Rathaus eintraf waren wir alle erst einmal fassungslos und wie gelähmt. Wir konnten und wollten es nicht glauben. Er fuhr so fröhlich in den Urlaub", meinte Elchingens Geschäftsleiter Karl Frank zur NUZ. Niemand schämte sich nach dieser Nachricht seiner Tränen. Anton Lang wollte heute nach einem zweiwöchigen Urlaub im Allgäu seine Amtsgeschäfte wieder aufnehmen.
Er erlitt während einer gemeinsamen Bergwanderung in der Nähe von Pfronten einen Herzinfarkt, wie seine Frau mitteilte. "Sein Tod kam völlig überraschend. Nichts deutete auf eine Erkrankung hin. Ich habe ihn noch am vergangenen Sonntag in seiner Ferienwohnung besucht, er war fröhlich und guter Dinge und bereitete sich mit seiner Frau auf seinen 60. Geburtstag vor, den wir alle am 28. Oktober feiern wollten", berichtete Elchingens zweiter Bürgermeister Konrad Dehm sichtlich schockiert. "Wir alle sind tief betroffen und drücken der Familie unser innigstes Mitgefühl aus. Der Elchinger Gemeinderat und die Verwaltung trauern mit der Elchinger Bevölkerung um den Menschen Anton Lang und um unseren Bürgermeister", sagte der 3. Bürgermeister Armin Menz merklich berührt am Telefon. Anton Lang hinterlässt seine Frau und zwei Kinder.
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