Ulmer Waffen in Kolumbien für Exekutionen eingesetzt?
Die Walther P99 wird offenbar im Bürgerkriegsland für Exekutionen verwendet. Gegen den Ulmer Waffenhersteller wurde Strafanzeige erstattet.
Nach Heckler & Koch steht jetzt der nächste deutsche Waffenhersteller im Fokus der Justiz. Gegen die Ulmer Firma „Carl Walther“ wurde Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Außenwirtschaftsgesetz erstattet. Nach Informationen von Jürgen Grässlin und seinen zwei Mitstreitern Christine Hoffmann sowie Paul Russmann von der Aktion „Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!“ gebe es deutliche Hinweise darauf, dass Pistolen vom Typ Walther P99 im großen Stil im kolumbianischen Bürgerkrieg für Exekutionen eingesetzt werden.
Die Staatsanwaltschaft Ulm bestätigte gestern, dass eine Anzeige gegen „einen Waffenproduzenten“ eingegangen ist und prüft nun, ob ein ausreichender Anfangsverdacht zur Einleitung eines Ermittlungsverfahrens besteht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.