Corona-Folgen für Arbeitsmarkt im Landkreis noch nicht abschätzbar
Plus Erste Bilanzen für den Arbeitsmarkt können frühestens ab April gemacht werden. Die Kurzarbeit ist das vorherrschende Thema in der Region Neu-Ulm.
Die Auswirkungen des Coronavirus auf den Arbeitsmarkt sind schwer abschätzbar. Darauf weist Richard Paul, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth, die auch für den Landkreis Neu-Ulm zuständig ist, hin. „Wir können frühestens ab dem nächsten Monat beginnen zu bilanzieren und zu dokumentieren. Zum jetzigen Zeitpunkt geht das noch nicht, da der Stichtag, an dem die Daten für den Berichtsmonat März erhoben wurden, der 12. März war“, erklärt Paul – also vier Tage, bevor die Ausbreitung des Virus und in der Folge die Maßnahmen der Politik die wirtschaftlichen Aktivitäten stark eingeschränkt haben.
Am Stichtag, 12. März, war von der Krise nach Angaben der Agentur für Arbeit noch sehr wenig zu spüren: Die einsetzende Frühjahrsbelebung hatte die Arbeitslosigkeit sinken lassen. So lag die Arbeitslosenquote im Landkreis Neu-Ulm zum Stichtag im März bei 2,1 Prozent, im Februar waren es noch 2,6 Prozent. Angesichts der in weiten Teilen ruhenden Wirtschaft bleiben Neu- und Wiedereinstellungen nun jedoch vorerst aus. „Die Märzzahlen bilden demnach die aktuelle Situation absolut nicht ab“, stellt der Agenturleiter klar.
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