Der Strom des Stroms
Kraft von Donau und Iller ist der lokale Klassiker unter erneuerbaren Energien
Ulm/Landkreis Das gleichmäßige Schnaufen und Surren wie auf einem alten Dampfschiff hält schon seit 1953 an. So lange überzieht schon das Kraftwerk Böfinger Halde die Donau an dieser Stelle. Die vom Wasser angetriebenen „Laufräder“ mit fast vier Metern Durchmesser erzeugen einen altertümlich klingenden Klangteppich mit brandaktueller Relevanz: Nachdem Atom-Strom durch die Ereignisse in Japan so langsam auch das letzte Fünkchen Kredit verspielt, rückt auch die Wasserkraft wieder in den Fokus der Suche nach erneuerbaren Energien.
Jene Höhen, in denen die Bedeutung der Wasserkraft in der Region Ulm schon einmal war, wird sie jedoch nach Ansicht von Peter Schmidberger, dem Leiter der Produktion bei den Stadtwerken Ulm/Neu-Ulm (SWU) nicht wieder erklimmen: Ende des 19 Jahrhunderts konnten 100 Prozent des Ulmer Strombedarfs mit Wasserkraft gedeckt werden.
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