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Döner-Buden fürchten fette Umsatzeinbußen
Und wieder verzieht Deutschland das Gesicht bei den Bildern, die den neuen Gammelfleischskandal zeigen. Wem soll da denn nicht der Appetit auf Döner und Co vergehen? Der Ekelwelle der Verbraucher folgt eine Angstwelle in den Kebapläden - auch im Landkreis Neu-Ulm. Werden die Kunden ausbleiben? Wird eine kleine Horde schwarzer Schafe das ganze Geschäft ruinieren? Fragen, die sich jetzt die Betreiber der örtlichen Dönerbuden stellen.
"Der Endverbraucher vertraut uns und wir unserem Fleischlieferanten", sagt Fatus Gündüz. Sie und ihr Mann betreiben seit Mai den Dönerladen "Deniz" in Weißenhorn. "Momentan sind wir mit unserem Umsatz nicht zufrieden. Aber das kann auch daran liegen, dass wir neu und noch nicht richtig etabliert sind", ergänzt Zafer Gündüz. Obwohl es auch Variationen ohne Fleisch gibt, werde der Döner doch am meisten verkauft, berichtet das Ehepaar. "Manchmal fragen die Leute, woher das Fleisch kommt. Dann zeigen wir ihnen die Fahne, die wir draußen hängen haben." Arslan Kebap Illertissen ist darauf zu lesen. "Man kann nachvollziehen, woher das Fleisch kommt."
Eine Lebensmittelkontrolle wurde in dem Geschäft schon gemacht. "Es war natürlich alles in Ordnung", berichtet Fatus Gündüz. "Trotzdem haben wir Angst vor einem schlechten Bild und einem schlechten Geschäft. Die Nachricht von dem neuen Skandal hat mich bestürzt. Ich finde das traurig. Es sind dann immer die kleinen wie wir, die darunter leiden. Bessere Kontrollen würden helfen. Dann wäre jeder sicherer."
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