Drei große Wissenschaftler aus einem kleinen Bauernhaus
Altenstadt (ch) - Enormes geistiges Potenzial wird oft von Persönlichkeiten entwickelt, die aus ärmlichen Verhältnissen stammen. Dass gleich drei aus einer Familie hervorgingen, ist sicher ungewöhnlich.
Der Altenstadter Färber und Landwirt Karl Anton Renz hatte in zweiter Ehe zwei berühmte Kinder. Dabei handelt es sich um Dr. theol. Franz Seraph Renz, geboren 1860, und um Dr. phil. Barbara Clara Renz, geboren 1863.
Aufgrund seiner überragenden Fähigkeiten, die er als Regens am Priesterseminar in Dillingen bewiesen hatte, war Franz Seraph zum Professor an die Universitäten in Münster und Breslau berufen worden. Seiner Schwester Barbara gelang es als erste Frau Bayerns, zu promovieren, und das, obwohl Mädchen damals noch nicht einmal zum Abitur zugelassen wurden. Nach ihren Studien in Rom wirkte sie in den USA, war unter anderem Ethnologin und Publizistin in Münster und Breslau und schließlich Privatgelehrte in Dillingen, wo sie 91-jährig starb.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.