Ein Gassenhauer für die Justizministerin
Weißenhorn Schlager in der Staatskanzlei: Als Ritter verkleidet haben die Weißenhorner Giggalesbronzer Ministerpräsident Horst Seehofer und Justizministerin Dr. Beate Merk in München ein Ständchen gebracht. Zusammen mit Fasnets-Abordnungen aus ganz Bayern waren sie in die Landeshauptstadt eingeladen worden.
Vor den Politikern durften die Guggenmusiker aus der Fuggerstadt zehn Stücke spielen. "Es war ein einmaliges Erlebnis", schwärmt Daniel Bestle, der bei den Giggalesbronzern die Guggenmusik leitet. Die Musiker sind mit 55 Personen im Bus nach München gereist, darunter auch befreundete Fasnachts-Vereine, etwa aus Oberelchingen. Trotz Schneetreibens kamen die Narren nur leicht verspätet in München an. In der Staatskanzlei brachten die Fuggerstädter ein fröhliches Programm zu Gehör, einige Gassenhauer und Schlager wie "Marmor, Stein und Eisen bricht". Die Weißenhorner führten neue Kostüme vor - zum 850. Geburtstag ihrer Stadt haben sie sich heuer Rittergewänder zugelegt.
Ein kleiner Wermutstropfen: Ministerpräsident Seehofer war "sehr in Eile". Er bedankte sich noch kurz für die Lieder und musste dann weg, berichtet Bestle. Dafür hielt Justizministerin Beate Merk eine Büttenrede. Dann gab es Leberkäse mit Kartoffelsalat in der Kantine ihres Ministeriums. "Ganz klassisch", freut sich Bestle.
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