Ein Glücksgriff für den Landkreis Neu-Ulm
Dieter Rösch, der Geschäftsführer der Volkshochschule im Landkreis Neu-Ulm, wird mit einer Party in den Ruhestand verabschiedet. Was er alles geleistet hat.
Angeblich hatte er bis eine halbe Stunde vor dem Beginn noch keine Ahnung, dass ihn eine große letzte Würdigung erwartet. Doch das konnte Dieter Rösch nicht wirklich aus der Fassung bringen, und so wurde der einstige Leiter der Volkshochschule im Landkreis Neu-Ulm im „Projekt Gastraum“ vor zahlreichen Gästen mit einer Überraschungsfeier in den Ruhestand verabschiedet. Zahlreiche Bürgermeister waren gekommen, um dabei zu sein, denn Rösch war immerhin drei Jahrzehnte lang ihr Ansprechpartner für die Erwachsenenbildung im Kreis.
Vhs Neu-Ulm: Rösch war 30 Jahre lang am Start
Ein Wort fiel dabei mehrfach, das die Anerkennung auf den Punkt brachte, die der Vhs-Leiter im weiten Umkreis genoss: „Glücksgriff“. Es stammte von Altlandrat Franz-Josef Schick. Der hatte Rösch bei dessen 25-jährigem Jubiläum als „Glücksgriff für die Vhs Neu-Ulm“ bezeichnet. Darauf berief sich auch Vize-Landrat Herbert Pressl in seiner Rede. Er erinnerte daran, dass die Volkshochschule einst einen echten Macher gesucht und in Rösch gefunden hatte. Dass der gebürtige Sonthofer organisieren konnte, hatte er beispielsweise 1987 bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft bewiesen, in deren Organisationskomitee er berufen worden war. Pressl: „Neue Loipenführungen, Verkehrsplanung und der Aufbau eines Medienzentrums – als hauptamtlicher Sportmanager bewegten Sie eine Menge.“ Noch heute werden professionelle Rennen auf Strecken ausgetragen, die Rösch einst vermessen hatte.
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