Einstein öffnet für Ulm und Neu-Ulm Türen in China
Firmen aus Ulm und dem Umland engagieren sich schon jetzt in China. Eine Reise und drei Plastikfiguren sollen noch mehr möglich machen – auch bei der Bildung.
Peri hat bei der Hongkong-Zhuhai-Macau-Brücke mitgebaut, einem Mega-Verkehrsprojekt im Süden Chinas. Wieland beliefert den Klimaanlagen-Staatsbetrieb Gree. Beurer unterhält ein Büro in Hongkong und verkauft Heizdecken im Reich der Mitte. Doch auch Mittelständler aus der Region arbeiten verstärkt in China und mit chinesischen Firmen zusammen – vor allem in der Freihandelszone um Shenzhen und Zhuhai. Die Stadt Ulm und die Kreise Neu-Ulm und Alb-Donau wollen vor allem kleineren Unternehmen stärker dabei unterstützen. Die von ihnen getragene Start-up- und Innovationszentrums Ulm/Neu-Ulm TFU GmbH soll mit mehr Rechten ausgestattet werden, damit die TFU eigene künftig Verträge abschließen kann. Auch auf kommunalpolitischer Ebene will die Region mit Shenzhen und Shuzhai kooperieren.
Viereinhalb Tage lang waren Oberbürgermeister Gunter Czisch und die Landräte Thorsten Freudenberger und Heiner Scheffold auf Delegationsreise durch die wirtschaftsstarke Region am südchinesischen Meer. „Das hat man auf chinesischer Seite sehr wohl wahrgenommen, dass die gesamte Region vertreten war. Das hat uns unglaublich Gewicht verliehen“, lobt TFU-Chefin Ulrike Hudelmaier. „Das wir zu dritt als Region aufgetreten sind, hat uns die Tür geöffnet bei der Politik dort“, bestätigt Heiner Scheffold, der Landrat des Alb-Donau-Kreises. Dass sich die Delegation die Reise auf die Reise gemacht hat, sei bei den Unternehmern der Region gut angekommen. „Da kam sogar das Signal: höchste Zeit, dass ihr das macht“, berichtet Scheffold.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.