
Evobus-Affäre:Bewährung für Mittäter
Das letzte Kapitel im Untreueverfahren
Neu-Ulm/Augsburg Für die Justiz endete gestern vor dem Landgericht in Augsburg das Schlusskapitel im Millionenbetrug beim Bushersteller EvoBus. Als letzten von drei Angeklagten verurteilte die 10.Strafkammer Thomas R., einen früheren Speditionskaufmann aus Ulm, zu zwei Jahren Haft, schuldig der Beihilfe zur Untreue in 28 Fällen.
Mitte April hatte das Gericht Stefan I., den früheren Leiter der Frachtlogistik im Neu-Ulmer Werk, zu vier Jahren Haft verurteilt und Peter B., einen Spediteur, zu zwei Jahren und neun Monaten. Anders, als diese muss der 43 Jahre alte Familienvater jetzt nicht ins Gefängnis, da seine Strafe zur Bewährung ausgesetzt ist. Er muss außerdem in einer gemeinnützigen Ulmer Einrichtung im Laufe eines Jahres 240 Stunden unendgeldlich arbeiten sowie 140000 Euro als Geldauflage dem geschädigten Unternehmen zahlen.
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