Gute Jobaussichten in der Region
Die IHK-Regionalversammlung sieht weiterhin gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Das hat vor allem mit den Babyboomern zu tun
Schlittert Europa tatsächlich wieder in eine Krise? Zumindest mehren sich die Anzeichen für eine Eintrübung der Konjunktur. Die hiesigen Wirtschaftsvertreter wollen nicht unbedingt in das Krisengeraune einstimmen. Gerd Stiefel, Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Neu-Ulm und sein Stellvertreter Bernd Mack sehen die Dinge bei Weitem nicht so schwarz. Da werde ständig etwas Neues behauptet, meinen beide. Dass sich die Zahl der Arbeitsplätze in nächster Zeit deutlich verringern könnte, glauben sie nicht. Stiefel argumentiert: In den kommenden Jahren geht die Babyboomer-Generation mit ihren geburtenstarken Jahrgängen in Rente. Deshalb seien die Jobperspektiven für jungen Menschen auch weiterhin gut.
Fachkräftemangel bleibt das große Thema
Vielmehr leidet die Wirtschaft nach wie vor am Fachkräftemangel. Dem zu begegnen, hat sich die 2018 neu gewählte Regionalversammlung als eines ihrer wichtigsten Themen auf die Fahne geschrieben. Um jungen Menschen besser zeigen zu können, welchen Anforderungen in einer Reihe von Berufen sie erfüllen müssen, wurde auf Initiative der IHK zusammen mit der Hochschule Neu-Ulm ein Pilotprojekt entwickelt, das im Herbst startet. Anhand eines wissenschaftlich erarbeiteten Katalogs sollen Schülerinnen und Schüler sich selber daraufhin testen können, ob ihr Wunschberuf für sie tatsächlich infrage kommt. Derzeit gibt es das nur als Kriterienkatalog auf Papier, der an zwei Schulen getestet und weiterentwickelt werden soll. Danach soll das Ganze als App digital zur Verfügung stehen.
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