Hauptamtlich gegen Stuttgart und München
Ulm, Neu-Ulm und zwei Landkreise sind vereint im Verein mit neuer Geschäftsführerin
Ulm/Neu-Ulm Den neuen Werbespruch „Die clevere Alternative“ präsentierte jüngst noch Erich Josef Geßner als Vorsitzender des Vereins „Innovationsregion Ulm“. Dem Neu-Ulmer Landrat rückte nun turnusgemäß Ivo Gönner nach. Und Ulms Oberbürgermeister verkündete gestern als erste Amtshandlung, dass der Verein nun in Sachen Eigenwerbung für die Region in die Vollen gehen wird. Nachdem Otto Sälzle, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK), als „Sparmaßnahme“ (Sälzle über Sälzle) zehn Jahre den Posten ehrenamtlich innehatte, wird sich künftig eine bezahlte Vollzeitkraft um die Belange des Vereins kümmern. Verkürzt heißt das: Menschen begeistern, in der Innovationsregion Ulm zu studieren, zu leben und zu arbeiten. Die Bedeutung der Thematik sei derart gewachsen, dass diese nicht mehr nebenher erledigt werden könnte. „Ich hätte mir vor ein paar Jahren auch nicht vorgestellt, dass dies alles notwendig ist“, sagte OB Gönner.
Der Wettbewerb der Regionen um gut ausgebildete Köpfe werde immer härter und sei kein Selbstläufer. Der in der Region lebende Nachwuchs genüge selbst rein rechnerisch nicht, um den Bedarf an Fachkräften zu bedienen. Dazu komme, dass auch andere Regionen um Fachkräfte werben würden. Und so bleibe Ulm gar keine andere Wahl, als im Wettkampf mit Stuttgart, München und Co. verstärkt Werbung in eigener Sache zu machen.
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