Musikalisches Universalgenie
Leben und Werk des aus Beuren stammenden Komponisten im Haus für Kunst und Kultur
Roggenburg Wilfried Hiller war eigentlich immer da. Doch erst in den letzten Jahren, durch eine Reihe von Dokumentationen und Artikeln, hat man sich der Qualitäten des aus Beuren bei Pfaffenhofen stammenden Komponisten besonnen. Wirklich bekannt wurde der Komponist durch zahlreiche Kooperationen mit Michael Ende, als Schüler von Carl Orff trägt er dessen Grundgedanken einer kindgerechten Musik weiter.
Dabei hatte Hiller immer ein wenig damit zu kämpfen, dass die Fachwelt ihn, der für Kinder komponierte, nicht ganz ernst nahm. „Ernste“ Komponisten arbeiten nicht für Kinder – war lange Zeit das unausgesprochene Credo. Hiller meinte es immer ernst. Davon kann man sich nun in einer hervorragend gemachten Ausstellung im Haus der Kunst im Kloster Roggenburg überzeugen. Zur Eröffnung sprach Theo Waigel, Bundesfinanzminister a. D. und – in den Worten von Pater Roman Löschinger – ein „Brückenbauer für Kunst und Kultur in Schwaben“. Waigel machte denn auch seiner Verwunderung darüber Luft, dass es vonseiten des Kultusministeriums in Zeiten knapper Etats immer wieder heiße „Dann fragen Sie halt den Dr. Waigel!“
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