Im Corona-Jahr wächst die Gewalt in Neu-Ulm deutlich
Plus Die Zahl der Straftaten ist 2020 in Neu-Ulm zwar leicht zurückgegangen. Doch bei der Straßenkriminalität und bei Gewaltdelikten gab es einen starken Anstieg.
Die Polizeiinspektion Neu-Ulm ist die am stärksten belastete Dienststelle im ganzen Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West. Daran hat sich auch im Corona-Jahr 2020 nichts geändert. Mit mehr als 4500 Straftaten verzeichnete die Neu-Ulmer Polizei zwar einen minimalen Rückgang um 0,5 Prozent. Bei bestimmten Deliktsbereichen ging die Zahl der Fälle jedoch stark nach oben.
Das betrifft unter anderem die Straßenkriminalität, zu der Delikte wie Vandalismus und Körperverletzungen im öffentlichen Raum gehören. Die Zahl der Fälle stieg um 20 Prozent auf insgesamt 819 Straftaten. "Das ist uns in keinster Weise recht", räumte der kommissarische Leiter der Polizeiinspektion Neu-Ulm, Thomas Merk, bei der Vorstellung der Statistik ein. "Daran müssen sich Polizei und Sicherheitsbehörden messen lassen." Und dies sei ein besonders sensibler Bereich, der das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürger stark beeinflusse.
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