Im Internet lauern viele Fallstricke
Mark Schmid von der Polizei gibt Eltern in der Weißenhorner Fuggerhalle Tipps, wie sie ihre Kinder vor den Gefahren im Netz schützen.
Welche Gefahren und Risiken lauern in neuen Medien wie dem Internet? Etwa 200 Besucher, in erster Linie Eltern von Schülern der benachbarten städtischen Realschule, sind am Donnerstagabend in die Aula der Weißenhorner Fuggerhalle, um Antworten auf diese Frage zu bekommen. Die lieferte Kriminaloberkommissar Mark Schmid. „Ganz wichtig ist es, speziell die Eltern für diese heikle Gefahrenquelle zu sensibilisieren“, sagte der Fachberater für Kriminalprävention für die Landkreise Neu-Ulm und Günzburg. „Wenn die Basis nicht gegeben ist, können die Heranwachsenden das Ausmaß der Folgeerscheinung in den sozialen Netzwerken unmöglich absehen.“
Schulleiter Hubert Miesauer freute sich bei seiner Begrüßung zu Beginn des Abends über den aus seiner Sicht „sensationellen Besuch“ und das große Interesse der Eltern. In den folgenden zwei Stunden bestimmten die Themen Gefahrenquelle Suchmaschinen, Zivilcourage, Gewalt, Mobbing, Sucht und Ängste den Vortrag. An mehreren Beispielen und auch anhand eigener Erfahrungen verdeutlichte der Kripo-Fachberater eindrucksvoll, was Eltern tun können, um Probleme zu vermeiden. „Tipps, Tricks und Rechtliches zum Umgang mit Internet, Handy & Co. sind von den Schülern schnell vergessen, wenn sie alleine in sozialen Netzwerken unterwegs sind“, sagte Schmid. „Die Jugendlichen tauschen ihr Wissen aus und wachsen auch virtuell viel zu schnell.“ Anstatt die eigenen Kinder ständig zu kontrollieren, sei es viel effektiver und nützlicher, Vertrauen aufzubauen, sich Zeit zu nehmen und immer wieder auf die Gefahren im Internet hinzuweisen.
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