In einer Ulmer Kita arbeiten fünf männliche Erzieher
Plus Thomas Kast und Eddy Jäkel sind Erzieher in einer Ulmer Kita. Über eine erfüllende Aufgabe, eine wichtige Rolle und den Mut zu einem ungewöhnlichen Schritt.
Thomas Kast war mal IT-Systeminformatiker, dann wurde er zum Exoten. Als er an der Joseph-Bernhart-Fachakademie in Krumbach seine Ausbildung zum Erzieher begann, waren unter den 70 Schülern seines Jahrgangs nur drei Männer. Heute arbeitet der 34-Jährige in der städtischen Kita in der Wielandstraße 74 in Ulm. Fünf der 16 pädagogischen Fachkräfte sind Männer – in reinen Arbeitsstunden gerechnet machen die männlichen Erzieher sogar etwa ein Drittel aus. Denn viele der Frauen arbeiten in Teilzeit.
Es ist eine außergewöhnliche Quote – auch wenn Männer in Krippen und Kindertagesstätten nicht mehr ganz so selten sind wie früher. Die Stadt Ulm beschäftigt 26, darunter fünf Auszubildende. Das sind knapp sechs Prozent der 470 pädagogischen Fachkräfte. Vor sieben Jahren, als Thomas Kast als Erzieher in der Kita anfing, waren es zwölf Männer – unter ihnen ein Azubi.
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