Kollegenschelte für Brigitte Of
Neu-Ulm Was die FWG-Stadträtin Brigitte Of bei den Haushaltsberatungen in Sachen Neu-Ulmer Theater vollführt habe, sei "unanständig" gewesen - so jedenfalls die Meinung ihres Kollegen am Ratstisch, Peter Noll (CSU). Es ging hoch her in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Familie und Kultur. Der Wahlkampf lässt grüßen - mit wenigen Ausnahmen setzte es deftige interfraktionelle Kollegenschelte für Frau Of.
Dabei hatte Frau Of eigenen Worten zufolge nur einen "normalen kommunalpolitischen Vorgang" in Gang gesetzt - jedenfalls sah sie das so.
Die Stadträtin hatte nämlich während den Etatberatungen - für viele im Rat überraschend - gefordert, den jährlichen Zuschuss für das Neu-Ulmer Theater von 100 000 Euro auf 90 000 Euro zu kürzen. Zur Begründung brachte sie fehlende Bilanzen des Theaters vor. Außerdem vermisste sie bei den Beratungen Vertreter des Augus-Theaters. Ihr Wunsch blieb damals unerhört, dafür einigte sich das Gremium auf Vorschlag von OB Noerenberg, den Posten mit einem "unschädlichen" Sperrvermerk zu belegen.
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