Konzert von Nicky Jam abgesagt: Ticketskandal um Sänger des WM-Lieds
Am Samstag hätte Nicky Jam in der Ratiopharm-Arena auftreten sollen. Offenbar bleiben nun nach der Absage tausende Kartenbesitzer auf ihren Kosten sitzen.
Der Interpret des offiziellen Songs der Fußballweltmeisterschaft sorgt für mächtig Frustration in Neu-Ulm: Am vergangenen Samstag hätte Nicky Jam, der zusammen mit Hollywoodstar Will Smith „Live It Up“ das Lied zur WM singt, in der Ratiopharm Arena auftreten sollen. Doch nun bleiben möglicherweise tausende Kartenkäufer auf ihren Kosten sitzen. „Bereits gekaufte Tickets können an den jeweiligen Vorverkaufsstellen, an denen sie erworben wurden, zurückgegeben werden“, teilte der Pressesprecher der Arena bereits am Donnerstag, 24. Mai, mit. Doch der Konzertveranstalter Starshine-Group, einer Firma mit Standorten in Miami (USA) und Fellbach bei Stuttgart ist offenbar in Schwierigkeiten.
Konzert von Nicky Jam in der Ratiopharm-Arena Neu-Ulm abgesagt
Unter der offiziellen „Info-Line“ ist telefonisch niemand erreichbar. In einem auf Facebook veröffentlichten „Kündigungsstatement“ ist die Rede von einer „sehr schlechten gesundheitlichen Verfassung“ des Geschäftsführers, der einen „Herzanfall“ erlitten habe. Die Agentur, die den Grammy-Preisträger Nicky Jam vertritt, sei in „keiner Weise“ für die Absage verantwortlich. Michel Sprick (36), schillernder Chef von Starshine, hat in einem inzwischen wieder gelöschten Video unter Tränen von einer „halben Million Schulden“ gesprochen. In einer geschlossenen Facebook-Gruppe von „Betroffenen des Ticketbetrugs“ mit fast 700 Mitgliedern ist es jedoch noch abrufbar.
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