Folgen der gefühlten Unsicherheit
Unter dem Motto „Ulm passt auf“ wollen Bürger kostenlosen Begleitservice für Nachtschwärmer anbieten. Die Polizei steht dieser Entwicklung skeptisch gegenüber
Der Überfall auf einen Freund habe den Ausschlag gegeben: Ein 28-jähriger Ulmer Unternehmer will unter dem Namen „Ulm passt auf“ künftig für mehr Sicherheit im Nachtleben sorgen. Auch die Silvester-Vorfälle in Köln und anderen Städten hätten dazu geführt, dass viele Menschen unangenehme Situationen neu bewerteten und mit neuen Ängsten konfrontiert würden.
Seinen Namen will er nicht in der Zeitung lesen, weil er Schaden für sein Unternehmen befürchtet, sollte die „Serviceleistung“ nicht so klappen wie geplant. Wenn es läuft, werde sich das ändern. Damit handelt sich „Ulm passt auf“ jedoch allerhand Kritik ein: „Wer vertraut schon jemand, der unerkannt bleiben will?“, fragt sich etwa der Ulmer Facebook-User Bodo Naser.
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