Polizei veröffentlicht Foto: Zwei Hunde reißen trächtiges Reh
Eine Kamera zeichnete die Attacke auf, das Reh hatte keine Chance: Nach zwei Angriffen auf Wildtiere appelliert der Jagdverband nun an die Hundehalter.
Leblos liegen die Rehmutter und ihr Kitz im Gras, tiefe Wunden klaffen in ihren Körpern: Grausame Fotos von toten Tieren machen in der Weißenhorn-Gruppe im sozialen Netzwerk Facebook die Runde. Sie stammen von einem schrecklichen Erlebnis, das Jagdpächter Andreas Gnannt am Mittwoch zwischen Niederhausen und Marienfried machen musste. Dort hat ein freilaufender Hund ein trächtiges Reh angefallen und schwer verletzt. Ein Landwirt fand das blutende Tier und verständigte den Pächter: Der eilte zur Stelle, konnte aber nichts mehr ausrichten. Die Geiß war bereits verendet, und auch ein beherzter Schnitt in den Bauch des Tiers, um das Kitz zur Welt zu bringen, kam zu spät.
Ein Ereignis, das auch ein erfahrener Waidmann nicht so einfach wegsteckt. Sein Zorn auf den unbekannten Hundehalter ist groß: „Das ist erschütternd.“ Deshalb hat er die Bilder ins Internet gestellt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das sind eindeutig keine Weimaraner! Leider gibt es immer mehr Tierfreunde, die sich einen Jagdhund zulegen, weil er ihnen gefällt. Ohne durchgearbeiteten Hund sind dann solche Vorfälle vorprogrammiert. Von der Politik wird dies sogar noch begünstigt, indem man den Abschuss von wildernden Hunden verbieten will, oder sogar schon verboten hat. Ein Armutszeugnis für den Tierschutz.
Die beiden Hundchen haben doch nur gespielt.
Hätte statt der Kamera ein Gewehrabzug geklickt und beide Hundchen erwischt, die Empörung würde die Gewalt eines Tsunami erreichen.
So ist es ja nur ein Reh, dazu trächtig, was den Mitleidseffekt lediglich leicht steigert.
Zum Glück gehören die Hunde einer hier nicht alltäglichen Rasse an, was die Chance steigert, die Besitzer zu finden. Die Hunde können nicht bestraft werden, wofür auch. Die Besitzer sehr wohl. Und ich hoffe auf eine empfindliche Strafe. Vorallem wenn die Besitzer dabei waren und das Reh einfach liegen gelassen haben.
Ich verstehe als Tierhalter die Besitzer der beiden auffälligen Rasse-Hunde nicht, die hoffentlich bald gefunden werden. Man lässt doch nicht ein schwer verletztes Tier, welches von den eigenen Hunden zerfleischt wurde, nicht leidend zurück. Das ist Tierquälerei und zutiefst unbarmherzig. Wozu haben die Besitzer überhaupt Hunde?!? Also die Liebe zum Tier kann´s bestimmt nicht sein!!!
Ich denke dass das keine Weimeraner sondern Rhodesian Ridgeback sind.