Schiedsrichter-Schläger muss länger in Haft
Ein Ulmer Fußballtrainer war im März vergangenen Jahres auf einen Schiedsrichter losgegangen. Nun steht fest, dass er dafür eine Haftstrafe verbüßen muss.
Der Ausraster des Ulmers hatte sich im März vergangenen Jahres ereignet. Bei seinem ersten Einsatz als Trainer der Wiblinger B-Jugend war ihm prompt der Kragen geplatzt. Als seine Mannschaft gegen den FV Senden hinten lag und mehrere rote Karten gesehen hatte, stürmte er das Spielfeld und ging auf den Schiedsrichter los. Er trat dem Holzheimer gegen die Achillessehne und schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht. Spieler seines Teams mussten ihn zurückhalten. Der Trainer brüllte Beleidigungen, bis ein Anwesender schließlich die Polizei rief.
„Mir sind die Sicherungen durchgebrannt. Ich konnte meine Aggressionen nicht unterdücken“, sagte der Angeklagte nun rückblickend in Memmingen. Nach dem Urteil des Neu-Ulmer Amtsgerichts habe er 1000 Euro als Schadensersatz an den Schiedsrichter bezahlt. Außerdem habe er sich entschuldigt – wenn auch nach zweimaliger Aufforderung seines Verteidigers.
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