Marktrat will die Radler auf der Hauptstraße schützen
Die Marktgemeinde Pfaffenhofen stellt beim Staatlichen Bauamt einen Antrag für einen Fahrradschutzstreifen in der Hauptstraße. Alternativ könnte ein Parkverbot kommen.
Der Marktrat wünscht sich einen Fahrradschutzstreifen im südlichen Teil der Hauptstraße in Pfaffenhofen. Einem entsprechenden Antrag von Karlheinz Thoma (SPD) stimmte das Gremium in seiner Sitzung am Donnerstag einstimmig zu. Die Verwaltung wird den Antrag an das für die Straße zuständige Staatliche Bauamt weiterleiten.
Thoma schlug vor, zwischen Geheimrat-Seitz-Weg und Sonnhalde in Fahrtrichtung Weißenhorn einen Schutzstreifen für Radfahrer, wie er auf der Gegenfahrbahn bereits vorhanden ist, einzurichten. In den vergangenen Monaten habe sich auf der Strecke eine äußerst unbefriedigende Parksituation entwickelt, die für Radfahrer sehr gefährlich sei, begründete Thoma seinen Antrag. Parkende überbreite Anhänger und große Fahrzeuge wie Lastwagen würden vorbeifahrende Radfahrer fast in die Straßenmitte zwingen. Zudem ist der Abschnitt im Schulwegplan als Schulweg vorgeschlagen, weshalb Thoma von einer besonderen Gefahr für die Schulkinder ausgeht. Ein vergleichbarer beidseitiger Fahrradschutzstreifen existiert bereits im drei Kilometer entfernten Nachbarort Attenhofen. Dieser habe sich dort schon seit längerer Zeit bewährt, gab Thoma zu bedenken. Probleme für die anliegenden Geschäfte seien dem Antragsteller zufolge nicht zu erwarten, die Kunden könnten schließlich auf den Penny-Parkplatz ausweichen.
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