Alles andere als der größte anzunehmende Unfall
Gerlenhofener Arbeitskreis und Fachkräfte am Landratsamt haben nicht nur den Plessenteich im Blick
Neu-Ulm Ein spannendes Stück Natur erwacht in diesen – immer wärmeren – Tagen östlich von Gerlenhofen zum Leben. Es ist das Naturschutzgebiet Plesseteich, ein Baggerteich, der diesen Namen erst recht kurz trägt. Nicht zuletzt die Ausgleichsmaßnahme für den Bau des Setra-Lagers am Ortsausgang von Schwaighofen in Richtung Reutti hat dafür gesorgt, dass das Naturschutzgebiet quantitativ wie qualitativ gewann. Immerhin flossen mehr als 300000 Euro in neue Maßnahmen wie eine Flachwasserzone, wobei die Verlegung eines Feldweges den Ruheraum für die dort lebenden Wasservögel vergrößerte, weiß Wolfgang Gaus von der Schutzgemeinschaft für den Neu-Ulmer Lebensraum (GAU).
Der Jedelhausener bietet in regelmäßigen Abständen Führungen an, die in der Regel zwei bis drei Stunden dauern. Der Arbeitskreis wurde bereits 1979 unter dem Namen GAU (Gerlenhofener Arbeitskreis Umweltschutz) gegründet. Und der GAU ist genau das Gegenteil von einem größten anzunehmenden Unfall. Er ist ein Mahner für Erhaltung von möglichst naturnahen Landschaften und erspart der Stadt und dem Landkreis als untere Naturschutzbehörde mit dem ehrenamtlichen Einsatz bei etlichen Projekten viel Geld.
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