Neue ICE-Trasse: Bürger in Nersingen machen sich Sorgen
Plus Plakate in Nersingen zeigen, dass Bürger die geplante ICE-Trasse Ulm – Augsburg kritisch sehen. Jüngst wurde das Bahnvorhaben im Gemeinderat vorgestellt.
Noch ist unklar, wo die Trasse für die geplante ICE-Neubaustrecke Ulm – Augsburg verlaufen wird. Eine Option ist ein Korridor zwischen Nersingen und Straß. Das Vorhaben der Bahn wurde kürzlich im Gemeinderat Nersingen vorgestellt. Bei Bürgern regt sich derweil Widerstand gegen das Großprojekt.
Wer in Nersingen regelmäßig an einem der vielen beschrankten Bahnübergänge steht, weiß, wie stark diese Strecke frequentiert wird. Donnernde Güterzüge, kompakte Regionalwagen oder Hochgeschwindigkeitszüge befahren hier die Gleise. Damit ist die Strecke, die mehr als 160 Jahre alt ist, ein Teil der wichtigen "Magistrale für Europa", wie sie von der Bahn offiziell beschrieben wird. Etwa 35 Millionen Menschen werden durch die Strecke zwischen Paris und Budapest miteinander verbunden. Doch sind rund 85 Kilometer zwischen Ulm und Augsburg gleichzeitig der einzige Abschnitt, der bislang noch nicht ausgebaut ist, und so droht, zum sprichwörtlichen Nadelöhr der internationalen Verbindung zu werden. Um das zunehmende Verkehrsaufkommen zu verkraften, plant die Bahn hier einen Ausbau von zwei auf vier Spuren. Jüngst wurde dieses Projekt von Vertretern des Unternehmens dem Nersinger Gemeinderats vorgestellt.
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