Die Tram ist wieder da
Neu-Ulmer Stadträte sprechen sich für Sanierung der Herdbrücke aus – bei manchem lässt das alte Straßenbahn-Hoffnungen aufkeimen
Sie stand schon auf dem Abstellgleis, kam dann im vergangenen Jahr noch einmal kurz auf Touren, ehe sie wieder in der Versenkung verschwand. Gestern kam sie wieder zurück in die Köpfe einiger Politiker: eine Straßenbahn von Ulm nach Neu-Ulm.
Im Technischen Ausschuss des Neu-Ulmer Stadtrates referierte Gerhard Fraidel von der Ulmer Stadtverwaltung gerade über den Zustand der Donaubrücken, als er über die Herdbrücke sagte: „Wir haben geprüft, ob sie eine Straßenbahn aushalten würde und ja, es wäre möglich.“ Sofort wurden die Augen einiger Räte größer, die sich in der Vergangenheit – speziell im Oberbürgermeister-Wahlkampf 2014 – für den Bau der Tramlinie über die Herdbrücke eingesetzt hatten. „Ich höre das mit Erstaunen“, sagte Karl-Martin Wöhner (SPD) und auch Alfred Schömig (FDP) fand die Informationen von Fraidel „sehr interessant“. Bevor sich Neu-Ulm aber erneut mit der Thematik beschäftigen könne, müsse zunächst abgewartet werden, bis der Bund neue Förderrichtlinien beschlossen habe. An der Frage der Finanzierung waren die Pläne für eine Straßenbahn 2013 zunächst gescheitert.
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