Kampf der Anwohner: Offenhausen will die OMV-Tankstelle loswerden
Plus Die OMV-Tankstelle in Neu-Ulm-Offenhausen sollte schon lange geschlossen sein. Doch das Unternehmen wehrt sich. Gegen den neuesten Schritt machen Anwohner mobil.
Ein Gespenst geht um in Offenhausen, zumindest nach Ansicht etlicher Menschen, die in der Nähe der OMV-Tankstelle leben. Sie fürchten, dass dort in absehbarer Zeit noch ein Fastfood-Betrieb andocken und für Schmutz und Lärm in der Umgebung sorgen könnte. Ganz unbegründet ist die Sorge möglicherweise nicht, denn das OMV-Tankstellennetz soll angeblich von einem englischen Unternehmen gekauft werden, das seine Zapfstellen in der Regel mit bekannten Schnellimbissketten bestückt. Die Nachbarn wollen das verhindern und haben per Unterschriftensammlung mobil gemacht.
115 Unterschriften gegen Tankstelle und Fastfood
Offensichtlich ging es ganz schnell: In nur acht Tagen waren 115 Unterschriften gegen die Ansiedelung eines Schnellrestaurants beieinander. Die liegen nun im Rathaus. Christa Wanke, ehemalige Stadträtin und Anliegerin, hat den Widerstand organisiert. Sie meint: Jetzt sei die Gelegenheit günstig, die komplette Anlage aus Offenhausen rauszubekommen und stattdessen dort eine Art Stadtteilzentrum zu schaffen mit Läden und Wohnungen: "Jetzt oder nie. Das betrifft die ganze Ortschaft und nicht nur die Nachbarn", findet sie.
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