Basketball-Fieber auf dem Münsterplatz
Rund 5500 Zuschauer verfolgen das Freundschaftsspiel zwischen Ulm und Bamberg. Aber trotz des vielfältigen Programms will das Publikum nicht recht in Stimmung kommen
Es hätte der ganz große Wurf für Anton Bart werden können: Der 24-Jährige aus Lauingen war derjenige, der beim Basketball-Spektakel auf dem Münsterplatz 125000 Euro gewinnen hätte können. Aus 1500 Bewerbern wurde er ausgewählt, um von der Mittellinie aus in den Korb zu treffen. Für das Geld hätte er auch schon eine Verwendung gehabt: „Ich würde damit meine Familie und meine Taekwondo-Sportschule in Langenau unterstützen.“ Daraus wurde allerdings nichts – der geworfene Ball flog am Korb vorbei. Doch nicht nur von diesem einmaligen Wurf hätte sich der eine oder andere Zuschauer vielleicht mehr versprochen, der beim Basketball-Event anlässlich des Münsterturmjubiläums dabei war. Denn auch während der Show-Acts und des Freundschaftsspiels zwischen Rathiopharm Ulm und den Brose Baskets aus Bamberg blieb die Stimmung eher ruhig als aufgeheizt – trotz der tropischen Temperaturen, die auf dem Platz herrschen.
Schon zu Beginn um 14 Uhr zeigt das Thermometer über 30 Grad. Dennoch strömen die ersten Zuschauer auf den Münsterplatz. Viele von ihnen suchen sich erst einmal ein ruhiges Plätzchen, schließlich wird der Tag noch lang. Wer statt im Schatten zu sitzen, dann doch lieber aktiv werden will, absolviert selbst ein paar Freiwürfe oder pilgert zum Autogrammstand der Ulmer Spieler. So wie Brigitte Karkowski aus Ulm, die neben Autogrammen gleich noch ein gemeinsames Foto mit den Spielern Philipp Neumann, Joschka Ferner und David Krämer ergattert. „Ich bin bereits seit den 1980ern ein Fan der Ulmer Basketballer“, erzählt sie. Nur eine kurze „Kinderpause“ habe sie bei ihrer Basketball-Leidenschaft eingelegt. Karkowski fügt im Hinblick auf das kommende Spiel der Ulmer gegen die Brose Baskets hinzu: „Ich würde mir natürlich wünschen, dass Ulm gewinnt, aber ich glaube eher nein.“
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