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Pfaffenhofen: Wer sich in Pfaffenhofen ein Grab reservieren darf
Pfaffenhofen
03.07.2016
Wer sich in Pfaffenhofen ein Grab reservieren darf
Der Marktrat Pfaffenhofen diskutierte über eine Friedhofssatzung.
Foto: Andreas Brücken
Im Marktrat geht es um eine Satzung für den Gottesacker. Warum die Details strittig sind.
Der Markt Pfaffenhofen wird sich am gemeinsamen Klimaschutzbündnis mit Weißenhorn, Holzheim und Nersingen beteiligen – das hat der Rat beschlossen. Ebenso wie eine neue Friedhofssatzung und eine höhere Pauschale fürs Tierheim in Weißenhorn. Hier ein Überblick.
Klimaschutz: Einen ersten Schritt haben die Markträte schon getan: Mit einem Klimaschutzmanager, der seinen Sitz in der Marktgemeinde haben soll, wollen Weißenhorn, Nersingen, Pfaffenhofen und Holzheim Synergien nutzen. So könne ein Konzept, das einmal erarbeitet werden muss, gleich von vier Gemeinden genutzt werden, erklärte Julia Jedelhauser, die bauamtsleiterin Pfaffenhofens. Einige Ratsmitglieder äußerten auch gleich konkrete Vorstellungen bezüglich des Vorhabens. Rat Karlheinz Thoma (SPD) bremste seine Kollegen jedoch ein, schließlich gehe es aktuell nur um einen Antrag. „Die Details richten sich nach dem Bedarf“, sagte er. Der Prozess müsse lebendig und flexibel bleiben, weil immer neue Anforderungen und Voraussetzzungen das Stellenprofil des Managers bestimmen würden.
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