Innerhalb von drei Stunden zwei tödliche Verkehrsunfälle
Innerhalb von drei Stunden sind am Dienstagmorgen in der Region zwei Männer bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Sechs Personen wurden verletzt, eine davon schwer.
Gegen 7.20 Uhr geriet auf der Bundesstraße 10 bei Burlafingen bei Nebel ein nach Nersingen fahrender 39-jähriger Biberacher (Baden-Württemberg) in den Gegenverkehr. Über die Gründe kann die Polizei bisher keine gesicherten Angaben machen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wird ein Fehler beim Überholen angenommen. Dass der ledige Mann, der allein und angeschnallt im Wagen saß, am Steuer eine tödliche Herzattacke erlitten haben soll, bezeichnete Günter Gillich, Sprecher der Polizeiinspektion Neu-Ulm, "zum jetzigen Zeitpunkt als Spekulation". Auch für einen sogenannten Geschwindigkeitsunfall gebe es keine Indizien.
Auf der Gegenfahrbahn streifte der Biberacher mit seinem Seat "Toledo" ein erstes Auto nur leicht. Eine dahinter fahrende Frau, die dabei war, auszuweichen, geriet auf den Seitenstreifen und überschlug sich. Dabei zog sich die Pkw-Lenkerin schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu. Zwei weitere Fahrzeuge rammte der 39-Jährige beinahe frontal, sodass beide Autos in den Graben geschleudert wurden. Während die fünf Insassen dieser Wagen leicht verletzt wurden, kam für den Mann aus Biberach jede Hilfe zu spät: Er verstarb noch an der Unfallstelle.
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