Prozess in Neu-Ulm: Wie ein Post-Mitarbeiter seine Schulden begleichen wollte
Plus Ein 33-Jähriger aus dem Kreis Neu-Ulm arbeitete bei der Post in Neu-Ulm und wollte mit einem Schummel Geld verdienen. Jetzt musste er sich vor Gericht verantworten.
Ein 33-jähriger Mann aus dem Landkreis Neu-Ulm hat Postsendungen auf fiktive Namen bestellt und die Inhalte der Pakete für sich behalten oder weiterverkauft – das tat er jedoch, ohne zu bezahlen. Davon ist das Amtsgericht Neu-Ulm überzeugt und hat ihn nun wegen gewerbsmäßiger Hehlerei, gewerbsmäßigen Diebstahls sowie Datenfälschung verurteilt.
Bereits zu Beginn des Prozesses gestand der Angeklagte die Vorwürfe, die ihm zur Last gelegt werden. So soll er, der mehrere Jahre als Zusteller bei der Deutschen Post in Neu-Ulm arbeitete, mithilfe von Personalien fremder Personen fiktive E-Mail-Adressen eingerichtet und hierüber Smartphones und Laptops bei diversen Verkäufern bestellt haben. Diese Taten beging er laut Anklageschrift über einen Zeitraum von August 2018 bis März 2019. So entstand ein Gesamtschaden von rund 15.000 Euro. „Ich habe riesen Mist gebaut. Es tut mir unendlich leid, was passiert ist“, beteuerte der 33-jährige Mann vor Gericht. Zudem habe er eine Schadenswiedergutmachung bereits in die Wege geleitet.
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