Prügel, Schüsse, Racheakte: So brutal tobt der Rocker-Krieg in Ulm
Der Rocker-Krieg in der Region Ulm ist erneut Gegenstand eines Prozesses. Angeklagt ist ein Boss der Bandidos. Das Verfahren legt brutale Details offen. Ein Zeuge packte nun aus.
Für die nach der Wahrheit suchenden Richter muss es eine Rocker-Horror-Picture-Show sein, was so manche Herrschaften im Zeugenstand abliefern. Im Prozess gegen einen ranghohen Boss der Bandido-Bande stieß die siebte Schwurgerichtskammer des Landgerichts Ulm bisher bei zahlreichen Zeugen auf eine Mauer des Schweigens. Trotzdem gab es am Freitag erneut einige tiefe Einblicke in das abgeschottete Rocker-Milieu.
Die Brüder Blerim und Bestrim B. sind Szenengrößen im Rotlicht- und Rocker-Bereich und haben reichlich Gerichtserfahrung. Sie waren dabei, als im Dezember 2012 in der Neu-Ulmer Industriestraße ein Sicherheitsunternehmer erschossen wurde. Ihr Kumpel wurde zu zwölf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, die Brüder kamen mit einem blauen Auge davon: Einer wurde vom Memminger Schwurgericht freigesprochen, der andere bekam eine Haftstrafe von einem Jahr wegen versuchter Strafvereitelung, die durch die U-Haft als verbüßt gilt.
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