Raiffeisenbank Weißenhorn heißt jetzt VR-Bank

"Mit der für das ganze Haus einheitlichen Firmierung als VR-Bank unterscheiden wir uns in der Namensgebung deutlicher von der genossenschaftlichen Familie in der Region und werden noch mehr als eigenständige Bank innerhalb der Gruppe wahrgenommen", erklärt Vorstand Rainer Jungmann. Der neue Name ermögliche eine einheitliche Firmierung im gesamten Geschäftsgebiet ohne Verwechslungsgefahr. Lokale Abweichungen wie zum Beispiel bei der Niederlassung in Vöhringen, die bisher als "Volksbank" firmierte, werden hinfällig.

Das spare Kosten, da unter anderem keine unterschiedlichen Werbemittel, Formulare angeschafft oder EDV-technisch gepflegt werden müssten. "Es ermöglicht uns, eine gemeinsame Telefonzentrale für alle Geschäftsstellen einzurichten und damit Abläufe zu rationalisieren und Ressourcen zu bündeln", konkretisiert Jungmann.

Überweisungsformulare können weiter verwendet werden

Für die Kunden ändere sich wenig. Kontonummern und Bankleitzahl bleiben gleich, Karten funktionieren bis zum aufgedruckten Gültigkeitsdatum. Überweisungsformulare und Belege können ebenfalls weiterverwendet werden. Lediglich Scheckformulare sollten erneuert und auf Rechnungen bei einer Neuauflage die neue Bankbezeichnung verwendet werden.

Bei Überweisungen an Kunden, die ihr Konto bei der VR-Bank führen, sollte der neue Name verwendet werden, hebt der Vorstand hervor. Es gibt aber eine Übergangszeit, in der auch Überweisungen, die mit Raiffeisenbank betitelt sind, bei ihrem Empfänger trotzdem richtig ankommen.

Der Zeitpunkt für die Umfirmierung sei, so erklärt Rainer Jungmann weiter, bewusst im Vorfeld zur Eröffnung des neuen Kundenfinanzcenters in Weißenhorn, das im September in Betrieb genommen wird, gewählt worden: "Zu einer neuen, modernen Bank gehört auch ein ebensolcher Name. Trotzdem werden die Wurzeln des fest in der Region verankerten Instituts bewahrt", sagt Jungmann.