Schwierige Ermittlungen nach möglichem Übergriff
Laut Staatsanwaltschaft Ulm besteht kein dringender Tatverdacht gegen die vier Jugendlichen. Aussagen der 16-Jährigen sind widersprüchlich.
Der Fall eines möglichen sexuellen Übergriffs durch mehrere junge Männer auf eine 16-Jährige am Samstag vor Weihnachten in Ulm stellt Polizei und Staatsanwaltschaft vor weitere und schwierige Ermittlungen. Bei den vier Jugendlichen zwischen 15 und 17 Jahren aus Ulm und Neu-Ulm, die, wie berichtet, in der vergangenen Woche als mögliche Beteiligte ermittelt worden waren, handelt es sich nach Angaben des Pressesprechers der Staatsanwaltschaft Ulm, Oberstaatsanwalt Michael Bischofberger, um „junge Männer, die hier aufgewachsen sind, hier wohnen, hier sozialisiert wurden und zur Schule gingen und die deutsch sprechen, es handelt sich nicht um Flüchtlinge.“ Ihre Nationalität spiele im Verfahren „keine Rolle“ und werde aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes im Jugendstrafrecht nicht bekannt gegeben.
Es bestehe nach derzeitigem Erkenntnisstand weder ein dringender Tatverdacht noch ein Haftgrund. Bischofberger sagte am Samstag: „Wir sind meilenweit von einem dringenden Tatverdacht entfernt.“ Auch gebe es in den Angaben des Mädchens Widersprüche, die nun aufzuklären seien.
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