Pfarrer Spiegel blickt auf seine Zeit in Senden zurück
Stadtpfarrer Stephan Spiegel verlässt Senden nach elf Jahren und geht nach Neusäß. Er blickt auf eine bewegende – und eine baureiche – Amtszeit in der Illerstadt zurück.
Nach elf Jahren in Senden verabschiedet sich Stadtpfarrer Stephan Spiegel in diesem Sommer vom Illertal: In Neusäß bei Augsburg erwarten ihn ab September neue Aufgaben. Beim Pfarrfest am 7. Juli wird der Geistliche offiziell verabschiedet. Im Amt ist er noch bis Ende August. Neuer Sendener Pfarrer wird Waldemar Obrebsky, der in der Pfarreiengemeinschaft Weißenhorn arbeitet. „Es waren vor allem die Begegnungen mit Menschen, die mich geprägt haben“, sagt Stephan Spiegel mit Blick auf seinen baldigen Abschied. Er habe hier eine schöne Zeit erlebt, „für die ich sehr dankbar bin“. Auf die Nachricht seines Weggangs hin brächten viele Gläubige ihr Bedauern zum Ausdruck, „das zeigt mir, dass mir viel Wertschätzung entgegengebracht wird, und darüber hin ich sehr froh“. Für viele Gemeindemitglieder komme es überraschend – so war es auch für ihn selbst, denn geplant hatte er den Weggang noch nicht. Er habe die freie Stelle in Neusäß auf Bitten des Bischofs zugesagt, berichtet Spiegel, der ansonsten wohl noch zwei bis drei Jahre hier geblieben wäre.
Bauprojekte halten den Pfarrer auf Trab
Neben seinen liturgischen und seelsorgerischen Arbeitsbereichen, von Gottesdiensten über Sakramentspenden und Religionsunterricht bis zu Ehevorbereitungskursen haben den 52-jährigen in den vergangenen Jahren zahlreiche Bautätigkeiten auf Trab gehalten. Schließlich füllte sich mit der Zeit eine ganze Liste mit großen Vorhaben, um die baufälligen Gotteshäuser der Gemeinde instandzuhalten. Über immerhin zwei Jahre zog sich die aufwendige Sanierung der Jodokkirche hin, und auch die Betonsanierung an St. Josef nahm viel Zeit in Anspruch. Die Sanierung der Kapelle in Ay läuft zwar noch, wird aber Ende des Jahres abgeschlossen sein. „Unterm Strich darf ich sagen, dass wir dann mit allen drei Kirchen für die nächsten Jahrzehnte gut aufgestellt sind“, so Spiegel.
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