Sieben neue Gesichter am Ratstisch
BiSS holen insgesamt vier Mandate, CSU, Freie Wähler und SPD verlieren einen Sitz, Grüne legen zu
Die Briefwähler haben spät in der Nacht die ersten Trends über die Zusammensetzung des künftigen Stadtrates noch weit nach Mitternacht durcheinandergewirbelt. Entgegen dem ersten Anschein haben die Freien Wähler nicht zwei, sondern nur einen Sitz verloren und haben fünf Mandate. CSU und SPD verloren jeweils einen Sitz, die Grünen sind um ein Mandat auf künftig vier angewachsen. Den größten Zuwachs verbuchten die Bürgerinteressen Stadt Senden (BiSS), die vier Mandate eroberten. Das Lager der bisherigen Baiker-Gegner aus CSU, Grünen und BiSS hat damit mit 19 Mandaten und dem Bürgermeister die absolute Mehrheit im 30-köpfigen Stadtrat. Die Sprecher aller Fraktionen zeigten sich sehr enttäuscht von der sehr schlechten Wahlbeteiligung.
„Wir sind zufrieden“, erklärte gestern CSU-Fraktionschef Walter Wörtz, obwohl die CSU einen Sitz eingebüßt hat. „Für uns ist die Wahl gut gelaufen, jetzt kommt es drauf an, was wir daraus machen“, sagte der Fraktionsvorsitzende weiter. Entgegen den Aussagen des SPD-Fraktionschefs Georg Schneider stelle der Machtwechsel im Sendener Rathaus eben keine Episode dar, sagte Wörtz und forderte alle politischen Kräfte auf, den Neuanfang mitzugestalten. Schneiders Aussagen seien auf diesem Weg nicht förderlich. Wörtz: „Jetzt muss ein anderer Ton her“.
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