Sondereinsatzkommando sorgt für Aufsehen
Polizeihubschrauber und gepanzerte SEK-Fahrzeuge lösen Unruhe aus. Der Hintergrund ist allerdings harmlos.
„Keine Gefahr“ war die klare Aussage des Pressesprechers des Göppinger Spezialeinsatzkommandos (SEK), das am Mittwoch mit zahlreichen Fahrzeugen und auch einem Hubschrauber zwischen Ulm und Göppingen übt. Gerade in den sozialen Medien kursierten viele besorgte Fragen, warum ein Polizeihubschrauber über Ulm-Jungingen kreist oder ein Dutzend Fahrzeuge mit maskierten Insassen im Dornstadter Ortsteil Tomerdingen parkt. In der Mittagszeit kam es dann auf der Bundesstraße 10 zu einem Verkehrsunfall, bei dem die Polizisten des SEK zu Augenzeugen und Ersthelfern wurden.
SEK macht Bewegungs- und Orientierungsübungen
Roland Fleischer, der Pressesprecher des zuständigen Polizeipräsidium Einsatz, war deutlich an Beruhigung gelegen, denn ihm ist klar, dass die auffällig unauffälligen Fahrzeuge des SEK sofort Unruhe auslösen. Zahlreiche Fahrzeuge, die teilweise auch gepanzert waren, waren im nördlichen Alb-Donau-Kreis unterwegs, um dort Bewegungs- und Orientierungsübungen durchzuführen. Über Funk wurden die Spezialkräfte zu verschiedenen Orten gelotst. Der Abschluss des Übungstages findet mit einem Einsatz auf dem Gelände des Polizeipräsidium Einsatz in Göppingen statt, sodass die Bevölkerung nicht von Übungseinsätzen in der Öffentlichkeit betroffen ist. Auch wenn sich Fleischer bedeckt hielt, um was es bei dem Übungsszenario geht, so betonte er, dass es sich nicht um Übungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus handelt.
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